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24.10.2017

Diese Haustüren schützen vor Einbruch

Die Einbruchszahlen entwickeln sich seit Jahren stabil und kennen nur eine Richtung: nach oben. Als weniger stabil erwiesen sich dabei viele ältere Haustüren, die diese Entwicklung teilweise begünstigten.
 
Wir erklären Haus- und Wohnungsbesitzern, worauf es bei der Auswahl einer wirklich sicheren Haustür ankommt und wie diese zum Beispiel einen entspannten Urlaub ermöglicht.


Foto: Weru ATRIS_HH11053_TwinLock
Wichtig für eine sichere Haustür sind zunächst verstärkte Türblätter. Sie bestimmen die Grundstabilität der Tür und verhindern so das gewaltsame Eintreten mit dem Stiefel oder mit einem schweren Werkzeug. Außerdem sei es wichtig, auf ein stabiles und nur schwer manipulierbares Türschloss zu achten, das gut in der Haustür verankert ist und nicht übersteht. Doch das alleine genügt noch nicht. Bandseitensicherungen aus massivem Metall – auch Hintergreifhaken genannt – schützen die Tür auf der Scharnierseite vor massiver Gewaltanwendung.

Schön, aber ebenfalls ein Knackpunkt bei Einbruchsversuchen, sind Glaseinsätze in oder neben der Tür. Hier sollte Sicherheitsglas verwendet werden, das vor Durchwurf oder besser noch vor Durchbruch mit Einbruchswerkzeugen schützt. Bei der Herstellung dieses Glases werden mehrere Schichten Glas durch eine Folie oder durch den Einsatz von Flüssigharz miteinander verbunden. Zusätzlich könne das Glas mit Glasbruchsensoren ausgestattet werden, die der Alarmanlage jede Form von Beschädigung melden.

Ein Highlight in Sachen Haustürsicherheit sei schließlich die Anbringung eines Fingerprintsystems: Dieses System trägt maßgeblich zur Sicherheit der Haustür bei. Verlorene Schlüssel oder ein teurer Schlosstausch gehören so der Vergangenheit an. Gleichzeitig verriegelt das elektrische Schloss nach jedem Schließen der Tür automatisch. Alle diese Zutaten ergeben unterm Strich eine sichere Haustür. Wie gut sie sich für den jeweiligen Einsatzzweck eignet, lässt sich dabei aus der so genannten „Resistance Class“ ersehen – je höher die Einstufung, desto sicherer die Haustür.

Noch ein praktischer Hinweis: Haus- und Wohnungseingangstüren immer abschließen! Ein Drehknopfprofilzylinder, der innen den Schlüssel ersetzt, hilft dabei sehr.

Der Expertenrat: „Der Einbau Einbruch hemmender Haustüren wird unter anderem von der KfW-Bank gefördert. Wir empfehlen, die aktuelle Verfügbarkeit von Finanzmitteln regelmäßig im Internet unter www.kfw.de zu prüfen.“


Tag des Einbruchschutzes
Am 29. Oktober endet die Sommerzeit und damit wird es höchste Zeit sich mit dem Einbruchschutz für das Zuhause zu beschäftigen. Bekanntlich schlagen die Einbrecher gerade in der dunklen Jahreszeit besonders oft zu. Aus diesem Grund findet auch in diesem Jahr wieder der bundesweite "Tag des Einbruchschutzes" statt. Das Motto lautet: "Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit" und die Bevölkerung kann sich in den Beratungsstellen der Polizei informieren.

Viele weitere Tipps, um sich vor den Langfingern zu schützen, gibt es auf der Homepage k-einbruch.de.


Staat fördert auch kleinere Maßnahmen zum Einbruchschutz
Die KfW unterstützt den Einbau von Alarmanlagen, einbruchhemmende Türen und Fenster, sowie Beleuchtungs- und Zugangskontrollsysteme. Seit März 2017 werden auch kleinere Maßnahmen gefördert - die Mindestinvestitionssumme wurde von bisher 2000 Euro auf 500 Euro herabgesetzt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage k-einbruch.de.


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